Als Sportlicher Leiter berichtete Milo Markovic in einem interessanten Rückblick über die vergangene Spielzeit der Oberligamannschaft. Er erläuterte den anwesenden Mitgliedern, wie herausfordernd es gerade für einen solch kleinen Eishockeystandort wie Lindau es sei, einen Betrieb in der dritthöchsten Eishockeyliga in Deutschland auf die Beine zu stellen. Er sagte aber auch, dass Lindau mit seiner akribischen Arbeit und dem familiären Umfeld mittlerweile eine „sexy Adresse“ (Zitat Markovic) im deutschen Eishockey geworden sei. Denn wer hätte sich vor einigen Jahren vorstellen können, dass solche Spieler wie ein Steffen Tölzer einmal in Lindau spielen werden. Zudem lobte Markovic den Zusammenhalt mit der Vorstandschaft, die fast alles möglich mache, und ihm selbst, aber auch dem Trainerteam immer mit viel Herzblut und Unterstützung zur Seite steht.
Jugendsportchef Sascha Paul präsentierte ebenfalls seinen Bericht aus dem Nachwuchs. Er sei froh, wieder im Verein tätig sein zu dürfen. Er berichtete zudem von leicht gestiegenen Mitgliederzahlen im Nachwuchsbereich und hob hervor, dass man gerade im unteren Bereich des Nachwuchses gut aufgestellt sei. Die Rekrutieren von weiteren Nachwuchskindern bleibe das Hauptziel. Denn das vorrangige Ziel im Nachwuchsbereich der Islanders sei nämlich die Förderung und Weiterentwicklung der einzelnen U-Mannschaften, damit der Verein sich seine „Stars von Morgen“ selbst ausbildet und ihnen auch eine Perspektive im Kader der Oberligamannschaft bieten kann. Des Weiteren sollen im Nachwuchsbereich nach einigen Veränderungen die Strukturen wieder gefestigt werden.