Mit 5:4 (3:1, 1:2, 1:1) haben die EV Lindau Islanders am Freitagabend bei Pikes CHC Oberthurgau auch im vierten ihrer bislang fünf absolvierten Testspiele die Oberhand behalten. Nach dem 0:1-Rückstand in Unterzahl (5. Minute) waren es Bobby Chaumont (12.) sowie Simon Klingler und Jan Hammerbauer, die zur ersten Drittelpause eine 3:1-Führung herausspielten.

Trotz des 4:1-Treffers durch Brent Norris zu Beginn des Mittelabschnitts wurde die gegnerische Mannschaft stärker und glich in der 45. Minute zum 4:4 aus. „Wir haben da kurz geschlafen und die Schweizer sofort ins Spiel zurückgebracht“, analysierte Sascha Paul, Sportlicher Leiter beim EVL, die Leistung seiner Jungs. Zwischenzeitlich hatte Simon Klingler noch einen Penalty vergeben (39.).

Dennoch hieß es nach 60 Minuten „Ende gut, alles gut“ – denn kurz vor dem Abpfiff der Partie brachte Julian Tischendorf per Konter die Islanders mit dem 5:4 endgültig auf die Siegerstraße.  „Es war ein etwas zähes Spiel. Unsere Jungs sind zwar gut gelaufen. Man sieht aber auch, dass wir noch mitten in der Vorbereitung stecken“, bilanzierte Sascha Paul den Test seiner Mannen in der Schweiz.

Zum nächsten Vorbereitungsspiel des Eishockey-Oberligisten  – der Premiere auf heimischen Eis –laden die EV Lindau Islanders am Sonntag, 15. September, ihre Fans in die Eissportarena ins Eichwald. Gegner ist kein Geringerer als der Ligakonkurrent EC Peiting mit dessen Trainer Sebastian Buchwieser. Beginnen wird das Testspiel gegen die Gäste aus Oberbayern um 18 Uhr.