Hanna Weichenhain hatte bei den Olympischen Jugendspielen im südkoreanischen Gangwon mit dem Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) Bronze gewonnen, war als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet worden, und durfte bei der Abschlussfeier zusammen mit Skilangläufer Jakob Moch die deutsche Fahne tragen. „Man wird mehr gesehen und genießt eine größere Rückmeldung als nur im Verein“, sagte Hanna Weichenhain zur Bedeutung ihrer Auszeichnung. „Auf jeden Fall freue ich mich sehr.“
Die Saison ist für die Stürmerin, die auch schon für die Frauen des ECDC Memmingen in der Bundesliga auf dem Eis stand, aber noch nicht zu Ende. „Da es in Lindau ja kein Eis mehr gibt, trainiere ich noch in Memmingen.“ Zudem stehe im März noch ein Europacup-Turnier mit der „U16“-Nationalmannschaft in Bratislava (Slowakei) auf dem Programm. Im kommenden Winter wolle sie mit der „U18“-Auswahl den Wiederaufstieg in die A-Kategorie realisieren. „Ansonsten orientiere ich mich mehr in Richtung Memmingen“. Lachend fügt sie mit Blick auf ihre ebenfalls Eishockey spielenden Geschwister Sara, Quirin und Emil hinzu: „Lindau hat ja noch einige Weichenhains in der Hinterhand.“