Bevor die Islanders den Verteidiger im Vorjahr verpflichteten, wurde der 20-Jahre alte Verteidiger dann hauptsächlich beim Rivalen der Islanders, den ECDC Memmingen Indians, eingesetzt. Die Allgäuer sind Kooperationspartner der Ravensburger. In Memmingen machte er in seiner Entwicklung schon einen großen Fortschritt, zog mit den Indians sogar bis ins Finale der Oberliga Süd ein. Dort musste sich Bergen und Memmingen den Eisbären Regensburg geschlagen geben.
In der nun abgelaufenen Spielzeit war Eric Bergen für die Lindauer in 49 Spielen auf dem Eis, in denen ihm ein sehr sehenswerter Treffer gelang, zudem bereitete er drei Tore vor. Dass es nicht mehr Punkte geworden sind, lag sicherlich auch daran, dass die Lindauer einen katastrophalen Saisonstart hatten und es im Anschluss an den Trainerwechsel hauptsächlich darum ging, in der Defensive kompakt zu stehen. Die Offensivqualitäten, die der gebürtige Weingartner auf jeden Fall hat, kamen dadurch nicht so oft zur Entfaltung. Mit der nun erfolgten Verlängerung hofft der junge Verteidiger darauf, in der kommenden Spielzeit einen nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen zu können, um dann auch noch häufiger für das Team seine Qualitäten abrufen zu können.
Wie viele seiner Teamkollegen schätzt Eric Bergen den „Dualen Weg“ der Islanders, aus Job und professionellem Eishockey. Auch, dass diese Kombination mit den Trainings und Spielen super funktioniert hat, war ein großer Grund, das Bergen bei den Lindauern verlängert hat. „Ich fühle mich in Lindau sehr wohl. Letztes Jahr habe ich schon einen großen Schritt in meiner Entwicklung gemacht und hoffe das ich in der kommenden Saison dort anknüpfen kann. Ich freue mich sehr darauf wieder das Lindauer Trikot zu tragen“, so der Verteidiger abschließend.