Zum Ende der Hauptrunde drei starke Gegner für die Islanders

Zum Ende der Hauptrunde warten mit den Bulls aus Sonthofen (Freitag, 3. Januar, 20 Uhr, in Sonthofen), dem SC Riessersee (Sonntag, 5. Januar, 18 Uhr, Eissportarena Lindau) und den ECDC Memmingen Indians (Dienstag, 7. Januar, 20 Uhr, Memmingen) drei ganz harte Brocken auf die Islanders. In diesen Spielen wird es darauf ankommen nochmals so viele Punkte wie nur möglich zu sammeln, um sich für die Meisterrunde eine gute Ausgangsposition im Kampf um Platz 8 zu schaffen.

Drei Spiele in fünf Tagen fordern die EV Lindau Islanders zum Ende der Hauptrunde

Die erste Gelegenheit, ganz wichtige Punkte einzufahren, bietet sich den Islanders im Derby-Auswärtsspiel am Freitag, 3. Januar, um 20 Uhr bei den Bulls in Sonthofen. In der Zwischenbilanz beider Klubs im direkten Duell der laufenden Spielzeit liegen die Islanders mit zwei Siegen auf der Habenseite knapp vorn. Die Oberallgäuer konnten ein Duell für sich bislang klar mit 7:2 entscheiden. Dem vierten Aufeinandertreffen am Freitagabend zusätzliche Brisanz verleiht die Situation, dass Sonthofen noch voll im Kampf um Platz 10 steht und auf jeden Punkt im Duell mit Weiden und Selb angewiesen ist. Wie die Bulls unter Druck spielen können, konnte man am vergangenen Montag sehen, als sie den starken EC Peiting auswärts mit 4:5 schlagen konnten. Die EV Lindau Islanders sind also gewarnt und wissen was sie am Freitag im Allgäu erwartet.

In bestechender Form präsentiert sich weiterhin Bulls-Kontingentmann Edgars Homjakovs, der auch in den Spielen gegen die Islanders sein Können schon mehrmals unter Beweis stellen konnte. Neben Homjakovs zeigen sich in der laufenden Punktestatistik von Sonthofen aber auch der Tscheche Ondrej Havlicek, Lukas Slavetinsky und der Ex-Lindauer Santeri Ovaska sehr erfolgreich. Neben einer sehr guten Überzahlspielquote konnten die Sonthofener in der laufenden Saison auch schon viele Treffer in Unterzahl erzielen. Die Islanders sind hier also gewarnt und sollte stets wachsam sein und die sich bietenden eigenen Chancen eiskalt nutzen. An diesem Freitagabend werden höchstwahrscheinlich erneut viele Lindauer die Reise ins Allgäu antreten, um ihre EV Lindau Islanders zu unterstützen, damit möglichst die volle Punktzahl eingefahren werden kann.

Zum zweiten Spiel des Wochenendes erwarten die Lindauer am Sonntag, den 5. Januar, um 18 Uhr den SC Riessersee im heimischen Eichwald. Im Gegensatz zu Sonthofen steht es in der Bilanz der bisherigen Partien gegen die Garmischer 1:2 aus Sicht der Lindauer. Einem indiskutablen 0:8-Ausrutscher zu Saisonbeginn folgte Mitte November ein hauchdünner, viel umjubelter 1:0-Erfolg in der heimischen Eissportarena. Das letzte Duell am dritten Adventssonntag war ebenfalls eine sehr enge Partie. Die Werdenfelser gingen zweimal in Führung und gut zwei Minuten vor Ende der Partie hielt das 2:1 auch noch an. Dann nahm Headcoach Franz Sturm eine Auszeit und zog Lucas Di Berardo für einen weiteren Feldspieler. Dieser kluge Schachzug zahlte sich auch: Gut anderthalb Minuten vor der Sirene erzielte Dominik Ochmann mit einem satten Schlagschuss das viel umjubelte 2:2, was die Islanders in die Overtime brachte. Hier entschieden die Oberbayern die Partie durch einen sehenswerten Treffer von Victor Östling für sich und behielten den Zusatzpunkt in Garmisch. Der Topscorer im Team des SC Riessersee ist Eetu-Ville Arkiomaa. Der Finne in Diensten der Garmischer kam vor der diesjährigen Saison vom Alps Hockey League Team aus Lustenau an die Zugspitze. Um auch gegen Riessersee Zählbares zu holen, haben die EV Lindau Islanders also eine ganz harte Nuss zu knacken. Auch durch die Kooperations-Partnerschaft mit dem EHC Red Bull München haben die Oberbayern einen hervorragenden Spielerpool aus jungen hungrigen Nachwuchsspielern, die für das DEL Team der Münchner Spielpraxis in der Oberliga sammeln sollen.

Im Anschluss an das Spiel gegen den SC Riessersee, wird es im Eisstüble eine Happy-New-Year-Party geben, bei der uns Billy Äggler mit seinen Acoustic Songs begeistern wird. Da am darauffolgenden Montag Feiertag (Heilige-Drei-Könige) ist, sind alle Fans und Zuschauer eingeladen, hier im Eisstadion mitzufeiern.  Mit dieser Party wollen die Islanders zusammen mit ihren Fans und Zuschauern den Klassenerhalt feiern und sich auf den weiterhin schweren Weg in der Meisterrunde einstimmen.

Den krönenden Abschluss der Hauptrunde bestreiten die EV Lindau Islanders mit einem Derby bei den Indians des ECDC Memmingen. Am Dienstag, den 7. Januar, steht um 20 Uhr das erste Bully beim Dauerrivalen am Hühnerberg bevor. Die Memminger spielen mit dem Deggendorfer SC um den Hauptrundentitel und wollen, wenn möglich, als Tabellenführer in die Meisterrunde einziehen. Auf der anderen Seite geht es für die EV Lindau Islanders an diesem Spieltag darum erneut Punkte zu sammeln um an den Mannschaften vor ihnen dranzubleiben.  Die Vorzeichen und die Brisanz dieses Derby könnten spannender nicht sein und lassen auf einen grandiosen Eishockeyabend hoffen, an dessen Ende die Islanders hoffentlich, wie schon am zweiten Weihnachtsfeiertag beim Last-Minute-Sieg, Grund zu feiern haben. Das Team der Indians wurde kurz vor dem Jahreswechsel noch einmal verstärkt. Der Deutsch-Kanadier Steven Deeg kam von den Füchsen Duisburg aus der Oberliga Nord ins Allgäu und verstärkt den sowieso schon sehr guten Kader noch weiter. Trotz des Spieltags unter der Woche werden auch zu diesem Auswärtsspiel wieder zahlreiche Lindauer den Weg auf sich nehmen, ihr Team im Stadion anfeuern und ihm durch ihre Unterstützung von den Tribünen die notwendige Kraft für dieses schwere Spiel mit auf den Weg geben.

Wichtige Info zur Parksituation:
Da direkt am Eisstadion aufgrund des Thermenbaus weniger Parkplätze zur Verfügung stehen als die vergangenen Jahre, kann auch auf den Parkflächen der Firma Thomann vor dem Kamelbuckel geparkt und die Eissportarena dann fußläufig in kurzer Zeit erreicht werden. Die EV Lindau Islanders bedanken sich bei der der Firma Thomann für die unkomplizierte Bereitstellung der Parkplätze. Den Lindauern wird empfohlen, am besten die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Die Stadtbushaltestelle für den kurzen Fußweg zum Stadion ist „Kamelbuckel“ und mit der Linie 3 in Richtung Zech zu erreichen.

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Bildquelle: Betty Ockert