Die EV Lindau Islanders haben auch beim ECDC Memmingen ihren Aufwärtstrend eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Schützlinge von Cheftrainer Stefan Wiedmaier unterlagen vor 527 Zuschauern im Stadion am Hühnerberg gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten knapp mit 0:2 (0:0, 0:0 ,0:2), boten dabei aber wie schon gegen Höchstadt (3:2) und Riessersee (4:3 OT) eine große kämpferische Leistung.

Die entscheidenden Tore für die Gastgeber schoss Matej Pekr (48. Minute) in Überzahl und Sergej Topol (60.) mit einem Empty-Net-Treffer.

Als starker Rückhalt erwies sich im dritten Spiel binnen fünf Tagen Torwart David Heckenberger, der den leicht verletzten Torwart Matthias Nemec glänzend vertrat.

Lindaus Kontingentspieler Nolan Redler, dem schon sechs Treffer und zwei Assists gelungen sind, hatte im Schlussdrittel gleich zwei Mal die Führung auf dem Schläger. Der US-Amerikaner scheiterte aber zwei Mal an Memmingens 41 Jahre alten Goalie Jochen Vollmer. Schon kurz vor dem Ende des 2. Drittels wehrte Vollmer in höchster Not einen Schuss von Andreas Farny ab.

Über weite Strecken der Partie erwies sich Lindau als ebenbürtiger Gegner, der vor allem durch Einsatz, Willen und Kampfkraft überzeugte. Lediglich die mangelnde Chancenverwertung verhinderte ein besseres Resultat. Am Freitag (18. Februar / 20.00 Uhr) müssen die Islanders erneut in der Fremde antreten. Gegner sind die HC Landsberg Riverkings.

TORE
MEM #69 PEKR, 48. Min. 1:0
MEM #20 Topol 60.). Min. 2:0 Empty-Net