EV Lindau Islanders locken mit Attraktivem Rahmenprogramm gegen Bietigheim

Heimpremiere mit „Kids for free“, neuer Einlauf-Choreografie und neuer Tribüne

Lindau (EVL) Mit einem attraktiven Rahmenprogramm locken die EV Lindau Islanders die Zuschauer zur Heimpremiere der Oberliga-Saison 2024/2025. „Kids for free“ heißt es am Sonntag (22. September 2024), wenn die Islanders  die Bietigheim Steelers empfangen. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre haben, mit Stehplatzkarten, freien Eintritt zu diesem Spiel, dessen erster Bully für 16:00 Uhr angesetzt ist. Dies ist auch für Familien ausgesprochen attraktiv, um das Erlebnis Oberliga-Eishockey in der bpm-Arena einmal hautnah kennenzulernen. Das Alter wird am Eingang mittels Ausweises kontrolliert.

Gegen den DEL2-Absteiger, der vor eineinhalb Jahren noch in der Ersten Liga spielte, ist ohnehin einiges geboten. Neben der Aktion „Kids for free“ kann schon vor dem offiziellen Anpfiff auch die neue Einlauf-Choreografie bewundert werden. Es lohnt sich, rechtzeitig in der bpm-Arena zu sein. Das Marketing-Team um Steffen Tölzer hat sich etwas Besonderes ausgedacht. Es wird heiß, es wird laut, und wird anders sein. So viel sei schon mal verraten: Natürlich spielen die Flammenwerfer wieder eine Hauptrolle.

Die Nagelprobe im Ernstfall wartet auf die neue Sitztribüne direkt hinter der Bande. Die 50 Plätze bieten höchsten Komfort und eine fantastische Sicht auf das Eis. Näher dran geht nicht, egal ob Groß oder Klein, hier findet jeder seinen Platz! Auf Grund eines technischen Fehlers sind die neu gedruckten Dauerkarten fälschlicherweise mit dem Hinweis „Nicht übertragbar“ versehen. Dies stimmt so nicht: Natürlich sind bereits erworbene Dauerkarten, sowie auch die verlängerten Dauerkarten aus den Vorjahren, im Laufe der Saison an „Friends & Family“ übertragbar.

Kontrahent Bietigheim, binnen zwölf Monaten vom Eishockey-Oberhaus (Deutschen Eishockey-Liga / DEL) über die DEL2 in die Oberliga durchgereicht, zählt zu den Geheimfavoriten. 14 Neuverpflichtungen muss Headcoach Alexander Dück, der trotz des Abstiegs im Amt bleiben durfte, integrieren. Einer der Neuen ist Torwart David Zabolotny, der von 2017 bis 2019 zwei Spielzeiten lang den Lindauer Kasten sauber hielt. Nach dem Gastspiel in Lindau führte Zabolotnys Weg über Deggendorf, die Hannover Indians, KS Craiova Kraków und den EHC Freiburg ins Schwabenland. Und parallel zu seinen Vereinsaktivitäten ins Tor der der polnischen Nationalmannschaft.

Zwei Neuerungen gibt es auch noch im Spielablauf. Einmal pro Drittel wird es einen 90-sekündigen Powerbreak geben, in dem das Spiel unterbrochen ist. Das Power Break findet frühestens statt, wenn die ersten acht Minuten der regulären Spielzeit schon abgelaufen sind und muss in den ersten beiden Drittel bis spätestens der letzten Spielminute, im letzten Drittel bis zu den letzten beiden Spielminuten, durchgeführt worden sein.

Neben dem Eis ist auch dank des umfangreichen Gastronomie-Angebots und der vielen EVL-Helfer viel geboten. Auf dem Eis wollen die Schützlinge von Cheftrainer Michael Baindl die guten Eindrücke aus der Vorbereitung bestätigen. Inzwischen steht auch fest, dass Steffen Tölzer die Islanders als Kapitän aufs Eis führen wird. Assistenten sind Andreas Farny, Marcus Marsall und Vincenz Mayer.

Von links nach rechts:
Vincenz Mayer, Marcus Marsall, Steffen Tölzer, Andreas Farny

Weitere Neuerung ist der erweiterte Videobeweis: Durch die Erweiterung des Videobeweises wird es für Schiedsrichter in der kommenden Saison deutlich einfacher, strittige Szenen zu bewerten. Es wird zukünftig nicht nur bewertet, ob ein Puck im Tor war, sondern auch ob das Tor regulär erzielt wurde. Außerdem darf der Videobeweis bei der Bewertung von Strafen eine Rolle spielen. Dieses zusätzliche Hilfsmittel ist ab sofort auch in Lindau verfügbar. Aktuell ist der Videobeweis zwar noch nicht an allen Standorten aktiv nutzbar, jedoch wird er bis spätestens zum Start der Saison 2025/26 überall verfügbar sein, da es dann zur Pflicht wird.

Bezüglich Parkmöglichkeiten möchten die Islanders vor dem ersten Heimspiel darauf hinweisen, dass weiterhin auf dem Parkplatz der Therme geparkt werden. Diese hat nun aber direkt nach dem Kamelbuckel eine neue Anfahrt! Ausfahrtickets gibt es wie bisher an der Kasse am Eingang und beim Eisstüble der BPM-Arena zu erwerben!

Der EVL weist in diesem Zuge aber auch nochmal explizit darauf hin, dass die ÖPNV-Anbindung, gerade für Leute aus dem Lindauer Stadtgebiet, mit dem Stadtbus ideal ist! Der Stadtbus hält an der Haltestelle „Therme“ nämlich direkt vor der BPM-Arena.