EV Lindau Islanders testen gegen die Ligakonkurrenz
Freitag in Peiting – Sonntag in Heilbronn
Lindau (EVL) – Die ersten drei Testspiele haben die EV Lindau Islanders schon absolviert, mit zwei Siegen und einer Niederlage ist die Bilanz bisher positiv. Diese wollen die Islanders bestenfalls auch gegen die Ligakonkurrenten fortführen. Am Freitag (15. September / 19:30 Uhr) geht es zum EC Peiting und am Sonntag (17. September / 16:00 Uhr) steht die Reise zum DEL2-Absteiger nach Heilbronn auf dem Terminkalender. Beide Spiele können im kostenpflichten Livestream via SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Bildquelle: EV Lindau Islanders
Der EC Peiting und die EV Lindau Islanders lieferten sich in den vergangenen Spielzeiten meist viele enge Duelle und auch für das Spiel am Freitagabend, kann man wieder eine solche Partie erwarten. Die größte Veränderung in Peiting gab es im Sommer sicherlich auf der Bank. Der bisherige Trainer Anton Saal, der zu Saison 2021/2022 vom zu Weiden gewechselten Sebastian Buchwieser übernahm, legte sein Amt nieder. Er blieb dem ECP aber in anderer Funktion erhalten und agiert nun als Sportdirektor. Trainer der Oberbayern ist nun der ehemalige Spieler des ECP, Ty Morris, dem Gordon Borberg assistiert. Die Mannschaft der Peitinger blieb fast unverändert. Unter anderem neu hinzu kam als Kontingentspieler der kanadische Stürmer Brett Ouderkirk. Das kanadische Trio vervollständigen die bisherigen Kontingentspieler Felix Brassard und Samuel Payeur.
Am Sonntagnachmittag geht es dann für die Inselstädter zum Liganeuling und DEL2-Absteiger, den Heilbronner Falken. Als eines der ersten Teams waren die Falken im Eistraining, sind also schon entsprechend eingespielt. Dass dies für die Lindauer aber nicht gleichbedeutend mit einer Niederlage sein muss, zeigten die Spiele in Lustenau und Arosa, denn auch hier waren die Teams schon eine ganze Weile in der Vorbereitung und sogar kurz vor Ligastart. Allerdings dürften die Falken bei aller Bescheidenheit sicher stärker einzuschätzen sein und für die Islanders sicherlich der „schwerste Brocken“ in der Vorbereitung werden. Denn trotz des Abstiegs liest sich die Teamaufstellung der Falken wie eine Mannschaft aus einer höheren Liga. Angefangen mit Patrick Berger im Tor, der schon für Landshut und Regensburg in der DEL2 im Tor stand, über den erfahrenen Thomas Supis in der Verteidigung oder auch die Stürmer Frédérik Cabana, Robin Just und Sam Verelst steht viel Qualität im Heilbronner Kader.
Die Lindauer wollen wie schon in den bisherigen drei Spielen auch in Peiting und Heilbronn ein unangenehm zu bespielender Gegner sein und die unter der Woche, in harten Trainingseinheiten, einstudierten Abläufe in den Testspielen verfeinern.